
Wusstest du, dass St. Basics Besitzer Peter und Anita begeisterte Tiefseetaucher sind? Und dass sie einen Teil ihrer Zeit unter Wasser nutzen, um Plastik aus dem Meer zu entfernen? Da ist es auch nicht verwunderlich, dass wir uns sehr bemühen, so wenig Plastik wie möglich durch unsere Produktion in die Umwelt zu führen!
Was haben Kleidung, Plastikpartikel und der Ozean miteinander zu tun? Eine ganze Menge, wenn man bedenkt, wie viel unserer Kleidung aus Polyester und Polyamid besteht. Ganz genau, diese sexy Spitze an deiner Unterwäsche ist aus Plastik! Und wahrscheinlich ist auch noch etwas im Rest des Stoffs selbst enthalten. Mikroplastik ist ein großes Problem, da diese die entferntesten Regionen der Weltmeere verschmutzen. Über die Waschmaschine gelangen sie ins Abwasser und landen schließlich im Meer. Hier werden sie von verschiedenen Fischen und Meerestieren gefressen und landen somit wieder in unserer eigenen Nahrungskette.
Aber welche Kleidungsstücke enthalten tatsächlich Mikroplastik und was sollte man als Verbraucher alles beachten? Wir beantworten viele dieser Fragen, schaue dich hier die häufigsten an!
Welche Stoffe sind für die Plastikverschmutzung verantwortlich?Mikroplastik in der Kleidung kommt größtenteils von Polyamid oder Polyester, das sehr häufig verwendet wird. Selbst recyceltes Polyester, das heutzutage oft als „nachhaltiger Stoff“ beworben wird, schadet unserer Umwelt. Ein anderer möglicher Grund ist Elasthan, das verwendet wird, um ein Kleidungsstück dehnbar zu machen. Wir benutzen es auch, um sicherzustellen, dass unsere Kleidung eine gute Passform hat.

Wir haben lange darüber nachgedacht. In der Vergangenheit haben wir mit Papier- und Kartonverpackungen experimentiert, aber diese überleben die Reise oft nicht, wenn wir unsere Ware damit verschicken. Was wir jetzt verwenden, ist ein oxo-biologisch abbaubarer Kunststoff, ein zu 100% biologisch abbaubarer Stoff, der von Bakterien bis zum letzten Bisschen zersetzt und gefressen wird. Das bedeutet, dass keine Mikropartikel in die Umwelt gelangen.
Ich habe gehört, dass Lyocell auch Plastik in die Umwelt bringt. Was ist mit eurem Eukalyptusstoff?
Eukalyptusfasern geben definitiv keinen Kunststoff von sich. Jedoch mischen wir den Stoff mit 5% Elasthan für eine gute Passform. Es ist möglich, dass dies auf lange Sicht Kunststoffpartikel freisetzt. Zu dieser Zeit gibt es aber keine brauchbare Alternative, aber unser Produzent Impetus in Portugal arbeitet an der Entwicklung einer biologischen Version von Elasthan. Sobald dies für unsere Produktion verfügbar ist, werden wir darauf umsteigen.

Nein, die Wahl zwischen Baumwolle und organischen Fasern ist nicht wirklich relevant, wenn es um die Plastikverschmutzung geht. Die wahren Problemstifter sind Kunstfasern wie Polyamid und Polyester. Diese Fasern sind in sehr vielen Kleidungsstücken vorhanden, sogar in recycelter Form. Wir entscheiden uns bewusst dafür, nicht an dieser Verschmutzung teilzunehmen. Willst du der Mission für einen saubereren Planeten beitreten? Bestelle jetzt, oder melde dich für unseren Newsletter an und erhalten sofort einen Rabatt in Höhe von 5 €! Und danach sparst du regelmäßig rund 15% auf deinen Einkäuf.